Australiens Satellitenpositionierungssystem SBAS

In Australien wurde das Satellite-Based Augmentation System (SBAS) im automatisierten Auto erfolgreich getestet.

In Melbourne hat der Test mit den SBAS System stattgefunden. Durchgeführt hat ihn VicRoads, die sich dafür eines automatisierten Fahrzeugs bedienten.

Das Ministerium für Industrie, Innovation und Wissenschaft, samt des Ministers Craig Laundy, waren bei dem Test in Australien anwesend. Das Projekt wird insgesamt 13 Millionen US-Dollar von den Behörden finanziert.

Genau wie das Projekt Galileo, das neuerlich wieder zwei neue Satelliten erhielt, oder Projekte in anderen Teilen der Welt, sollen eine präzisere Navigation, als mit GPS, ermöglichen. Das ist mit GPS zwar möglich, aber nur dem US-Militär vorbehalten. Die Genauigkeit des SBAS Systems verfügt über etwa zehn Zentimeter Abweichung.

Weitere Projekte werden in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen in Australien in verschiedenen Bereichen durchgeführt. Darunter Forschungen zur Industrie, zur Landwirtschaft, zum Schienen– und Schiffsverkehr. Der Test zeigte den Nutzen des satellitengestützten Systems für das Autonome Fahren. Zudem will man damit den Kontinenten kartographieren.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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